In der letzten Ratssitzung konnten erfreulicherweise die weiteren Schritte für die Zukunft des Wachtberger Rathauses im Konsens aller Parteien beschlossen werden.

Der Vorschlag der Architektin Dipl.-Ing. Angelika Schmidt, UWG-Vorsitzende, einen offenen Ideenwettbewerb unter Beteiligung von Hochschulen durchzuführen fand in allen Fraktionen allgemeine Zustimmung. Damit bilden kompetente Vorschläge und Anregungen die Basis für einen zukunftsorientierten Standort der Verwaltung, ohne voreilige und kostenträchtige Beschlüsse zum jetzigen Zeitpunkt zu treffen.

In einer Arbeitsgruppe, in der alle Fraktionen und die Verwaltung vertreten sein sollen, werden die notwendigen weiteren Prozesse gesteuert, gemanagt und bewertet. Parallel dazu erfolgt eine Schadstoffuntersuchung mit Beprobung des Rathausgebäudes.

Durch das Ergebnis des Ideenwettbewerbes erhoffen wir uns Antworten auf alle relevanten Fragen, wie Möglichkeiten, Wirtschaftlichkeit und Finanzierbarkeit. Die dadurch geschaffene gute und breite Information bildet die Grundlage für die zu treffende Entscheidung zu Gunsten einer Sanierung mit Erweiterung oder eines Neubaus. Der Wettbewerbsgewinner soll nicht zwangsläufig den Auftrag erhalten, da sich die Gemeinde die Rechte an den Entwürfen sichert. Damit ist gewährleistet, dass gute Ideen aus verschiedenen Vorschlägen in ein für Wachtberg optimales Gesamtkonzept münden können und eine faktenbasierte Aussage zur Umsetzbarkeit und der Höhe der zu erwartenden Kosten getroffen werden kann.

Der Impuls der UWG lässt gute Aussichten zu, dass unser Rathaus den zukünftigen Erfordernissen einer modernen Verwaltung und den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger entsprechen wird.

Kategorien: News

0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Avatar-Platzhalter

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert